… wie zwei Quellen gleich,
von Leben voll,
zu müde, sich dem Grunde
hinzugeben,
wartend auf des Himmels Ruf,
nach draußen sich erheben
um
das Land mit Fülle zu beglücken!
Wann?

Über das Leben nachdenken und schreiben!
… wie zwei Quellen gleich,
von Leben voll,
zu müde, sich dem Grunde
hinzugeben,
wartend auf des Himmels Ruf,
nach draußen sich erheben
um
das Land mit Fülle zu beglücken!
Wann?
… No. II. Das Thema hatte ich bereits 2023 einmal.
Heute hat er mich erneut erwischt. Ganz miese Sache, deshalb möchte ich es euch nicht vorenthalten:
Schönes Wochenende!!!!!
Quelle: Youtube
… so traurig sie sind, für mich sind sie Veranstaltungen der nicht beherrschbaren Lachattacken.
Ich schäme mich dafür in Grund und Boden. Es tut mir so leid. Aber ich habe mich dann nicht mehr unter Kontrolle.
Vielleicht ein sehr persönlicher Weg, mit Abschied umzugehen?
Urheberin vor so vielen Jahren war die hochbetagte Tante Helene, die, weil sie ihr Hörgerät bei der Trauerfeier ihrer Schwester vergessen hatte, lautstark fragte: „Wo issn jezz die Urnee?“ Das alberne Gegacker meiner Cousine und Schwester?
Unvergessen.
Bei der Abschiedsfeier von Onkel Herbert saßen wir erneut in ungünstiger Konstellation. Meine Schwestern neben mir, vor uns unsere Mama. Die geräumige Kapuze ihrer Jacke ragte über die Stuhllehne. Da hatte ich dann plötzlich die Vision, man könne Geranien dort, anstatt in Balkonkästen, hineinpflanzen. Leise flüsterte ich meiner Schwester die Idee zu.
Es folgte, wie zu erwarten, ein Gackern, verbunden mit, vor lautlosem Lachen, bebenden Schultern.
Als ich sah, was ich damit angerichtet hatte, war ich kaum noch zu bändigen. Mühsam suchte ich nach Fassung, bekam deswegen kaum Luft und kniff mir grunzend in die Hand. Der letzte Ausweg: ich dachte an mathematische Gleichungen, bis dann echte Tränen liefen.
Alles so dicht beieinander…
…
In einem Zug, wo Menschen hetzen,
Liegt einsam eine Handtasche, vergessen.
Sie ruht still, ohne Besitzerin zu seh’n,
Allein, im Lichte der Bahn, so schön.
Die Handtasche erzählt Geschichten stumm,
Von Reisen weit und vom Trubel drumherum.
Sie war dabei in Städten und auf dem Land,
Getragen von einer Hand, fest und sanft.
Doch jetzt liegt sie hier, verlassen, allein,
Im Rhythmus des Zuges, in ihrem Schein.
Vielleicht wird sie bald von jemandem gefunden,
Der sie hegt und pflegt, bis zum nächsten Runden.
Denn eine Handtasche ist mehr als nur Stoff,
Sie trägt die Erinnerungen, wohin auch oft.
Im Zug der Zeit, im Strom der Reise,
Bleibt sie ein treuer Begleiter auf leisen Weise.
… statt totstreicheln? Pest oder Cholera? Ob im Film oder mit den daily news. Ich werde weich gekocht und dagegen zu halten erfordert Kraft.
Hab ich, glaub ich, nimmer.
Fatalismus überall.
Was passierte in den letzten Jahren im Hintergrund? Sind wir jetzt im echten Leben angekommen? Nun schmerzhaft aufgewacht und festgestellt, hier wird nicht mehr gestreichelt, hier wird sinnlos, ja absolut sinnlos, gemetzelt, gemordet? Seit langer Zeit geplant. Und keiner wollte es sehen.
Nun tatsächlich keine neue Erkenntnis. Wir müssen klarkommen. Und wenn dann noch Trump Präsident wird. Und Putin bleibt – was klar ist – was geschieht dann mit uns? Meine Fantasie geht von Verbrüderung mit Wodka bis Abschlachten.
Vom großen Knall im Bruchteil von Sekunden, der jede *Zivilisation* vernichtet. Wer kann es stoppen? Wer? Wir rasen sehenden Augens in den Abgrund.
Don’t look up.
Ich rase gerade im ICE durch blühende Landschaften. Die Sonne kommt durch den Nebel, ein zartes Grün zeigt sich.
Hoffnung auf Vernunft?
… ohne Korn.
Hexenschuss
Bin nicht mehr jung,
sogar manchmal noch schön,
kann ohne Hilfe allein noch gehn‘.
Nur mit dem Sitzen und Liegen
ist es nun gediegen.
Mein Flehen gilt des Schmerzens Ende
… in der Lende❣️
in dieser Woche von:
🪬 Alexej Nawalny – für die Freiheit!
🥀 Johanna von Koczian – für das Herz
🍺 Onkel Herbert – in Kreuzberg 1963 sind
die Nächte lang.
„Der Tod dauert das ganze Leben und hört vermutlich auf, wenn er eintritt.“
… es regnet und regnet. Pegel steigen, Straßen sind überflutet, Keller laufen voll.
Es ist zu warm im Februar 2024.
Was soll ich machen? Mit Regen? Rain in May? Supertramp? Nein, viel besser.
Kennste?
Klar kannste sagen: „Wie langweilig!“
Aber höre doch mal genau hin…
… alles auf dem Weg zur Arbeit begegnet?
Eine Grundsatzfrage: sollen oder müssen Farben in den Zoo?
Wir leben ja manchmal schon in grau, beige, blau, schwarz. Besonders jetzt nach der *bad five o.*
Man wird dezent. Will sich nicht lächerlich machen. Auffallen vermeiden.
Sollen meine Farben zur Rettung in einen Privatzoo? Zum Füttern?
Och. Nö!
… wo die Pralinen wohnen?
Ich schon und deswegen hält sich auch deren Lebensdauer in Grenzen. Wir sind gerade auf dem Weg hinein in die handwerklich meister*innenmässig gefertigten Kunstwerke, Kleinode und Schokoladenträume meiner Kindheit.
Oui, je t’aime.
Jetzt kann ich’s.