QR-Codes?

Natürlich kennt man die. Sind ja überall! Kommen ursprünglich aus der japanischen Autoindustrie und sollen für kurze Antworten sorgen.

App draufhalten, fertig!
Der QR-Code besteht aus einer quadratischen Matrix aus schwarzen und weißen Quadraten oder Punkten, Module genannt, die die kodierten Daten binär darstellen. Eine spezielle Markierung in drei der vier Ecken des Quadrats gibt die Orientierung vor. Die Daten im QR-Code sind durch einen fehlerkorrigierenden Code erweitert. Dadurch wird der Verlust von bis zu 30 % des Codes toleriert, d. h., er kann auch dann noch dekodiert werden. Quelle: wikipedia

Nun, jetzt habe ich seit einiger Zeit ein Kissen im Bett, siehe oben. Ist das etwa auch ein Code? Auf welche Seite werde ich geleitet? Ein Reiseportal ins Lummerland? Da wo immer Sonnenwetter ist und natürlich auch ein türkisblaues Bad in der Nähe. Das Gras ist dort immer grün, die Pommes goldgelb, der Curry-Ketchup dunkelrot. Die Finger sind klebrig von sunkist. Wir rangeln uns bis 18:00 Uhr auf den Decken. Dann gehen wir raus in die Abendsonne und schieben unsere Fahrräder einhändig durch die Kornfelder nach Hause. Die freien Hände berühren sich währenddessen ganz zufällig. Wir freuen uns auf den nächsten Morgen im Schwimmbad, denn wir haben uns gerade eben gesagt, dass wir uns gut finden und miteinander gehen wollen. Mindestens für diese Sommerferien.

Tolle Sache, das mit dem Code!

Der 8. Tag vorm Urlaub:

Woran merke ich, dass ich unbedingt ganz schnell den Blick auf Unendlichkeit stellen und aufs Meer schauen muss?

Ich beantworte Fragen, die zu einer Familiengruppe in WhatsApp gehören, via Facebook öffentlich und merk‘ es erst am nächsten Tag.

De rappeler, die Tickets hängen am Kühlschrank in der Wohnung in…

Äh?

Ach da, stimmt!

Love!

Stille…

…ist mehr als die Abwesenheit von Geräuschen. Wenn man mit Geliebten in einem Raum ganz nah beieinander liegt und es von tiefer Freude ist, einfach genau nur das zu tun.

Just bevor die Welt von außen an die Tür pocht und Lärm macht.

Nee, wie könnt ick dette verjessen!

Karius & Baktus…

…konnten trotz ihrer – teils übergriffigen – Vorsorge  im Kindesalter offensichtlich nicht dazu beitragen, dass mein rechter Backenzahn – 6/1 Suizid begangen hat.

Damit sich diese „desiderium mortis“ nicht im ganzen Oberkiefer auf die restlichen Brüder und Schwestern ausbreitet, wurden die nunmehr verendeten Nerven in den Wurzelspitzen des besagten 6/1 zunächst vorsorglich mit Drogen sediert.

Folgetermine!  Kostenvoranschlag! 700 Euro!

Noch nicht gefrühstückt!

Rechnung geht weiter an Karius og Baktus c/o Thorbjørn Egner

Krafttier 2

Darf ich vorstellen, das ist unser Kiezkater. Name: keine Ahnung. Er lebt seit Jahren in unserer Straße. Sucht sich seine Plätze in der Sonne, träge, sinnlich, satt. Diese ganze Großstadthektik, die manche Zeitgenoss:innen als Accessoire auch durch die Seitenstraßen schieben, die lässt ihn kalt. Er genießt es, gekrault zu werden. Man hält inne. Kommt zur Besinnung. Derzeit liegt er am liebsten auf einem Torpfeiler vorm Nachbarhaus. In stiller Schönheit ruhen, das reicht völlig.

Pass auf dich auf und bleib noch ein bisschen bei uns.

 

 

„when Christmas is gone“

& newwww yeeeaaaahhhhh…knttttttttttterrrrt kkknaaaaaaaaaallllllt…

so heißt es am Morgen danach,

den Müll des Vorjahres entsorgen,

auf den Straßen die Wunden versorgen,

für das kommende Jahr vorsorgen!

Sich umsorgen…

und …Bbbbbbnnnn die Trpppppppp heruuuuuuuunter…gefaaaaallllllen…

Kein Beinbruch, nur n Bänderriss.

Einer? Neee, drei bis vier…

Guter Start!

Winterschlaf

Ich bin mir fast sicher, dass ich mehr Genetik von Pflanzen haben, als bisher gedacht.

Seit ich das weiß, ziehe mich ab jetzt im November in die Erde zurück.

Ohne schlechtes Gewissen.

So ab März schaue ich dann mal nach dem Wetter.

Ich beschäftige mich derweil mit meinen Wurzeln, entspanne mich im Schlaf, ernähre mich flüssig, betrachte Erinnerungen, sortiere aus.

Herrlich!

Lärm

Machen Kirchenglocken eigentlich einen Höllenlärm?

Könnte sein. Denn die Glocken sind möglicherweise so laut, damit die Anhänger:innen der christlichen Interpretation daran erinnert werden, dass die Hölle Einzug halten könnte.

Oder

Ist es vielleicht Heidenlärm? Dann ist es einfacher erklärbar, denn die Ungläubigen sollen ja bis ins Mark erschüttert werden.

„Dumme Heiden, Aufstehen! Nix Chillen Ey!“

Ach, was soll s, ich hab ohnehin schon Tinitus.