Und schon…

… geht der Besuch bei meinen Wurzeln dem Ende zu. Wie üblich sitze ich am Bahnhof in der Nähe meines früheren Nistkastens und bin satt und angefüllt.

Mit Liebe, also Rübensirup, Wurst und Markteiern abgefüttert von der emsigen Mama. Die grauen Federn hat sie immer gut im Griff. Der Mütterling in ihr flattert nun nicht mehr ganz so schnell, aber schnattern, das funktioniert auch im Sitzen bestens.

Wie unsichtbare Pfade verbinden sich ihre Geschichten miteinander, ergeben Bilder, die dann zu meinen eigenen Erinnerungen wurden und werden. Hier und da gewürzt mit versch(r) obenen Perspektiven und manchen  Lästerein. Ja, das funktionierte schon immer und wird vermutlich nie langweilig in diesem, ihrem Nistkasten.

Hoch oben in Wolkenkuckucksheim.

Mein Nest – schön war es jetzt und ein bißchen traurig auch, weil die Zeit vergeht.

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